Zusatzausstattungen
für Industriezelte und Stahlhallen
Durch die Auswahl der geeigneten Zusatzausstattung(en) Ihrer Industriezelthalle / Stahlhalle passen Sie die Systembaulösung Ihrem individuellen Bedarf konkret an.
Selbst innerhalb einer Zusatzausstattung (z.B. Beleuchtungsanlage) gibt es oftmals wieder unterschiedliche Abstufungen und Ausführungen. Wir beraten Sie gerne!
BeleuchtungBei der Innenbeleuchtung unserer Leichtbauhallen und Stahlhallen setzten wir in der Mietversion auf speziell entwickelte Hallenleuchten, die leicht montierbar sind, eine hohe Schutzart (IP 54) aufweisen und mit einem Halogen-Energiesparleuchtmittel mit ca. 100 Watt je Leuchte betrieben werden. Beim Kauf einer Halle haben Sie zwei weitere Beleuchtungstypen zur Auswahl: Zum einen eine Beleuchtungsanlage mit HQI-Pendelstrahler (gasgeladene Energiesparlampe), zum anderen einen neu entwickelten LED-Flächenstrahler. Die Montage und Verkabelung der Beleuchtungsanlage bis zu einem Übergabepunkt (z.B. Tor oder Hallenecke) wird durch uns ausgeführt. Der Endanschluss sowie ggf. eine Unterverteilung mit verschiedenen Schaltpunkten ist bauseits herzustellen. |
Kondenswasserschutz
Ein oft vernachlässigter-, jedoch sehr wichtiger Part ist das Thema Kondenswasserschutz. Welchen Nutzen bringt Ihnen die schönste und größte Halle, wenn Ihre wasserempfindliche Ware Kondenswassertropfen abbekommt? Gerade bei einschalig geschlossenen Hallen (konventionelle Plane oder einschaliges Trapezblech im Dach) kommt es in den Frühjahrs- und Herbstmonaten, wenn die Temperaturen zwischen Tag und Nacht stark differieren, zu Kondenswasserbildung an der Innenschale der Dacheindeckung im Halleninneren. Abhilfe schafft entweder eine gedämmte Dacheindeckung mit Sandwichpaneelen, der Einsatz einer Thermoplane oder eben der Einsatz einer Innenplane von Boden bis Boden oder von Traufe zu Traufe. Die Innenplane besteht aus einem speziell entwickelten Geo-Membrangewebe mit ca. 350g/m². Dieses lässt Luftfeuchte nur in eine Richtung diffundieren, womit sichergestellt ist, dass das sich anschließende Kondensat auf der Innenplane, entlang der Hallenaußenwand, geregelt abläuft. |
Türen - Tore - Fenster - RWAVom einfach gehaltenen Planentor, über ein festes, abschließbares und rollengeführtes Blech-Schiebetor, bis hin zum isolierten elektrischen Lamellenrolltor (auf Wunsch impulsgesteuert mit Fernbedienung) können unsere Industriezelte / Leichtbauhallen entsprechend Ihren Wünschen und Bedürfnissen ausgestattet werden. Einfache Fassadenverglasungen, Schaufenstereinsätze wie auch doppelflügelige Eingangstüren (verglast) oder einfach gehaltene Notausgangstüren (Stahl) runden das Portfolio an Türen / Toren / Fenstern der Leichtbauhallen ab. Bei Stahlhallen besteht zudem die Möglichkeit, isolierte Sektionaltore wie auch RWA Anlagen mit und ohne Lüftungsfunktion wie auch Firstlichtkuppeln zu integrieren. |
Dachentwässerung
Je nach Dauer des geplanten Halleneinsatzes, je nach Schräge / Platzverhältnisse des Untergrunds und je nach Ableitmöglichkeit von Abwasser macht es Sinn das Dachwasser mittels Kastenrinne und Ablaufrohren zu sammeln und geregelt abzuleiten. Bei mehrschiffig aneinandergebauten Hallen kommt in jedem Fall eine Verbindungsrinne (ggf. mit Rinnenheizung zum Abtauen von Eis und Schnee) zum Einsatz. |
BodenabschlussWird ein möglichst geschlossener Bodenabschluss zwischen Seitenwand der Industriezelthalle und Untergrund gewünscht, so kann dieser mittels unterschiedlicher Varianten (Kantblech, Kompriband oder Bitumenbahn) durchgeführt werden. Die am häufigsten verwendete Variante ist die Anbringung einer Bitumenschweißbahn. Der Bodenabschluss verhindert das Einwehen von groben Schmutzpartikeln wie beispielsweise „Laub“, ist das Gefälle des Hallenuntergrunds der Halle abgewandt wird der Bodenabschluss auch das gewöhnlich bei Niederschlägen zu Stande kommende Wasser abweisen. Dennoch hält der Bodenabschluss keines Weges stetig anstehendem Stauwasser stand. Bei Stahlhallen, bei denen ein Fundament zur Gründung der Halle unerlässlich ist, gibt es weitreichendere und qualitativ auch deutlich hochwertigere Möglichkeiten (z.B. das Ausbetonieren eines Sockels), einen wasserabweisenden Bodenabschluss herzustellen. |
Beheizungstechnik
Bei temporären Einsätzen (egal ob Industriezelt oder Stahlhalle) kommen in aller Regel mobile Ölheizgebläse zum Einsatz, welche meist im Außenbereich der Halle positioniert werden und die erzeugte Warmluft mittels Schläuchen oder Rohren in das Halleninnere transportieren. Die Verteilung der Warmluft erfolgt mittels Ausblaskästen, Firstlochschlauch oder Deckenventilatoren. Bei ortsfesten Bauten kommen entweder stationäre Ölheizgebläse, die im Halleninneren installiert werden oder - bei der Möglichkeit von Gasanschluss - sogar gasbetriebene Dunkelstrahler zum Einsatz. |
BodensystemMobile und Individuelle Fußbodensysteme mit einer Tragkraft von 500 bis 1.500 kg/m² Bodenfläche in der Eigenschaft „isoliert“ oder „nicht isoliert“ stehen Ihnen für alle Industriezelthallentypen zur Verfügung. Bodensysteme sind in der Regel ab einer Mietdauer von mindestens 12 Mietmonaten oder bei Kauf (und somit längerer Nutzung) wirtschaftlich darstellbar. Die Böden sind mit einem konventionellen Hubwagen oder im maximalen Falle mit einer elektrisch angetriebenen „Ameise“ – jedoch nicht per Gabelstapler - befahrbar. |
Individuelle Wünsche
Wir möchten unseren Kunden im Bedarfsfall eine komplett „schlüsselfertige Leistung aus einer Hand“ anbieten. Daher stehen wir Ihnen stets auch bei Lieferungen und Leistungen, die nicht unser Kerngeschäft „Industriezelt- und Stahlhallenbau“ betreffen, beratend zur Seite. Je nach Umfang und Komplexität Ihrer „individuellen Wünsche“ entscheiden wir, ob wir dies in Eigenregie ausführen oder ob wir unsere Vielzahl an ausgewählten Lieferanten in Ihr Projekt integrieren. Auch wenn Sie den Wunsch äußern, einen Ihrer bereits bewährten Lieferanten in das Projekt zu integrieren, stellt dies für uns kein Problem dar. |